Info-Blatt
für interessierte Kolleginnen/Kollegen
(unsere Konkurrenz kennen wir und achten sie auch)
Mit erheblichen Aufwand wurde aus einem ehemaligen Bürokomplex eine hoch moderne, helle und großzügige Praxisklinik mit ambulantem OP-Zentrum erstellt. Der OP ist vollverglast, verfügt über modernste Technik, zwei voll ausgestattete Säle, mit Aufwachräumen, modernen Steri und einem Intensivzimmer mit einem Bett. Es sind alle Voraussetzungen gegeben, auch externe operative Kollegen in den OP-Räumen operieren zu lassen (z. B. professionelle Plastische Chirurgie, Mund-Kieferchirurgie und Neurochirurgie der Wirbelsäule u.v.m., wobei auch noch genügend Räume zur Verfügung stehen und sofort angemietet werden können).
Fakten (vergangenes Jahr):
1.511 Operationen (99% in Vollnarkose, bis zu 17 Eingriffe am Tag) 392 Arthroskopien aller Gelenke 138 offene Schulter-, 216 Knieeingriffe, 87 Ellenbogen- und 297 Hand-OP´s
Praktiziertes
OP-Spektrum (ambulant durchgeführte
Eingriffe!)
1. Arthroskopische Operationen:
- Schulter: Limbusläsionen
mit Refixation, Bicepssehnenfixation, Knorpeldefekte, subacromiale
Dekompensation beim Impigment - Ellenbogen: Knorpel, freie
Gelenkkörper, Synovialitis, aseptische Nekrosen - Handgelenk: traumatische/
degenerative Diskusläsionen (TFCC),
Knorpelläsionen, freie Gelenkkörper, Exostosen nach Frakturen - Knie:
Meniskusläsionen, Meniskusnaht, Knorpeldefekte mit Chondroplastik
und
Exostosenabtragung, Osteochondrosis dissecans- Versorgung,
Knorpeltransplantation, Knorpelzüchtung mit Verpflanzung,
Synovektomien inklusive
Rheumaknie, vordere Kreuzband- Plastiken, auch
Rezidiveingriffe - OSG: Knorpelläsionen,
Exostosen, Meniskoide, Plicae, Arthrose, Bänder
2. Sonstige Operationen:
- unkomplizierte Frakturen mit
offenen Repositionen und Osteosynthesen (Platten, Schrauben,
Zuggurtung, Krampen, Steplizer- Fixation) - Arthrodesen-,
Umstellungsosteotomien- und Endoprothesen (Klein-/Mittelgelenke) - Zysten/Tumore, Stabilisierung von
Peudarthrosen mit Knochentransposition (Beckenkamm, Tibiakopf), - Metallentfernung der langen/kurzen
Röhrenknochen, Gelenke (z. B. Knie, Hüfte, Schulter, Wirbelsäule,
Becken…) - Nerven-, Sehnen, Weichteil,- und
Tumoroperationen mit entsprechenden Verlagerungen und plastischen
Rekonstruktionen (auch Hauttransplantationen und
Verschiebetechniken)
- Schulter: frische und
degenerative Rotatorenmanschetten-Rekonstruktionen mit transossären
Fixationen (MITEK-Anker, plastische Eingriffe), Entfernung des Kalkdepots,
subacromiale Dekompensation (modifiz. nach NEER, Durchtrennung
des Lig. coracoacromiale), Bicepssehnen-Refixation (auch Schlüssellochtechnik), traumatische/habituelle
Schulterluxation-Versorgung nach
PUTTI-PLATT/ WEBER-Derotation mit Platte, Revision am AC-Gelenk,
Eckgelenk-Sprengung (TOSSI) Platte/Draht/Bänder, Klavikula-Fraktur/Pseudarthrose, Tuberkulumfraktur, Tumore/Zysten
- Ellenbogen:
Nervendekompensation mit Verlagerung (Nn. ulnaris, medianus,
radialis), Tennisarm/Golflerarm, Bursaentfernung, Exostosen, Tumore, Radius- Köpfchen-, Olecranon- und distale Humerusfraktur,
- Hand: KTS und
Synovektomien, M. DUPUYTREN (auch Fasciaektomie und Arthrolysen
der Fingergelenke), Neurolysen (Nn. ulnaris, medianus, radialis), Ganglion,
Handgelenksdenervation, M. de QUERVAIN, schnellender Finger, frische und
alte Beuge- und Strecksehnenrupturen, frische und alte Bänderläsionen
(transossäre Drahtausziehnaht, temporäre Arthrodesen), Tendolysen
(auch mit Transfer), knöcherne Zysten-/Tumorausräumung mit Spongiosaauffüllung, Daumenrhizarthrose (Arthrodese,
Sehneninterponat), Teilarthrodesen des Carpus (STT mit Steplizer, GRANER bei Lunatum-malazie,
MATTI-RUSSE beim Navikulare), Verkürzungsosteotomien und Stellungskorrektur nach Fehlausheilung, Platzhalter der
Fingergelenke, Arthrodesen,
Keramik-Fingergelenke
- Hüfte: Entfernung
der Bursa, Exostosen, Metallentfernung nach Umstellungen
- Becken: Metallentfernung,
Kappung der Adduktoren- Ansätze, Kochenspan-Entnahme
- LWS: Metallentfernung,
Dornfortsatzentfernung, Steißbeinentfernung
- Knie: Kreuz- und
Seitenbandfixation und plastischer Ersatz, Knorpelrefixation- und -Transplantation (Stanzen, Knochenersatz, Epipins, Schraube, Klebeverfahren), Tibiakopffrakturen, habituelle/traumatische
Patellaluxation (Weichteil und
Tuberositas tibiae - Medialisierung), Tuberositas- Anhebung, Tiabia-Umstellungsosteotomie (Platte, Krampen), temporäre
Epiphysiodesen bei
Achsenfehlstellung
- OSG/Fuß: Osteosynthesen
nach Frakturen/Umstellungen, Bändernaht und Plastik (Periostumkehr, kurze Peroneussehne), Achillessehnennaht und Plastik, Sehnennaht,
-Verlagerungen und -Verlängerung, Tarsaltunnelsyndrom, Fersensporn,
Haglund- Ferse, Zysten-/Exostosenentfernung, Osteochondrosis dissecans
(Kleber-, Epipins- Schaubenverfahren, retrograde Spongiosa-Auffüllung,
temporäre Knöchelosteotomie) Teilarthrodese des Tarsus/ USG (Krampen,
Schauben, Platten), Keramik-Prothesen für Großzehgrundgelenk, Hallux- und
Kleinzehen-OP´s.
- Rheuma:
transarthroskopische und offene Synovektomien, Abtragung der
Destruktionen und
Rekonstruktion der Gelenk-, Band- und Sehnenanteile
(Transpositionen-/ Sehnen-Nähte)
an der Hand, Ellenbogen-, Schulter-, Knie- und Fußgelenke. Arthrodesen/Teilarthrodesen Hand/Carpus/Finger, künstliche
Platzhalter, Korrektur von
Fingerfehlstellungen (Knopfloch, Schwanenhals).
- kleinere, zahlreiche Eingriffe
werden nicht aufgeführt (nur Narkose- OP´s) - Qualifizierungen: Säuglingshüfte
(Sono, Therapie), Spezielle Schmerztherapie (nicht aktiv)
Entsprechend der Anfragen der
interessierten Kollegen wird nachfolgend, schematisch ein möglicher
Ablauf (standardisiert) der OP-Vorbereitung/- Zuführung dargelegt:
- Der Patient kann direkt zur OP vom
Haus-/Facharzt geleitet werden - Nachbehandlung kann beim Zuweiser
erfolgen (frühestens eine Woche Post-OP, wegen möglicher
Komplikationsvermeidung) - Präoperative Diagnostik: Alter bis 40
Jahre: Labor, Ekg ……………….bis 60 Jahre: Labor, Ekg, ggf.
Lunge - Die gesamte präoperative
Diagnostik können wir auch selbst direkt innerhalb eines Tages
komplett und unbegrenzt ausführen: Labor, EKG, Lunge (bei
Zeitproblemen, schicken Sie bitte die OP-Patienten direkt zu) - Da postoperativ alle Patienten
sofort mobil sind und direkt nach Hause können, sollte eine
Begleitung mitkommen oder gewährleistet sein. - Alle OP-Patienten erhalten einen
OP-Bericht (Befunde, OP, Empfehlungen/ KG/Belastungslimits). Auch
der Zuweiser, Hausarzt und Facharzt bekommen diese OP-Berichte
automatisch. Desweiteren werden die histopathologischen Auswertungen
der Operation weitergeleitet. - Damit sind die prä-, intra- und
post- operative, relavante Daten allen Beteiligten gleichzeitig
bekannt (HA, FA, PA, OP, HI, KG)…..dies wird in dieser
Offenheit/Transparenz bekannteweiser sonst selten praktiziert.
Mit kollegialem Gruß Dr. Schuka
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